Jede Woche erreichen unser Social Media-Team einige hundert Fragen rund um unser liebstes Hobby: den Garten. Die meisten sind für das Redaktionsteam von MEIN SCHÖNER GARTEN recht leicht zu beantworten, bei einigen ist aber auch etwas Recherche-Aufwand nötig, um die passende Antwort liefern zu können. Am Anfang jeder neuen Woche stellen wir für Sie unsere zehn Facebook-Fragen der vergangenen Woche zusammen. Die Themen sind dabei bunt gemischt – vom Rasen über das Gemüsebeet bis zum Balkonkasten.

Es gibt zwei Methoden, wie man Hortensien trocknen kann. Die Erste: Einfach warten, bis kein Wasser mehr in der Vase ist. So trocknen die Blumen automatisch, verlieren dabei aber oft ihre Farbe. Wenn die Farbe erhalten bleiben soll, den Strauß in ein Gemisch aus Glycerin (gibt es in der Drogerie oder Apotheke) und Wasser stellen. Das Mischungsverhältnis ist ein Drittel Glycerin mit zwei Dritteln Wasser. Dann einige Tage stehen lassen, bis das Wasser verdunstet ist.
Der Baum sollte in jedem Fall groß und stabil genug sein. Außerdem sind Bäume mit verträglichem Wurzelwerk zu empfehlen, zum Beispiel Apfelbäume, Birnbäume oder Ebereschen. Halte mit Deiner Ramblerrose am besten einen Pflanzabstand von etwa einem Meter zum Baumstamm ein, damit die Wurzeln der Pflanzen sich nicht zu sehr ins Gehege kommen. Mit einem lockeren Strick werden die Triebe senkrecht nach oben am Baumstamm angebunden, damit sie den Weg nach oben finden.
Ein besonderer Blinkfang sind Ramblerrosen in alten Obstbäumen, da sie die Kronen mit einer weiteren Farbenpracht schmücken

Ferndiagnosen sind schwierig. Eventuell könnte es sich um einen Befall mit der Wiesenschnake (Tipula) handeln. Zur sicheren Diagnose reicht ein Spatenstich dicht unter die Grasnarbe. Damit befördern man in der Regel gleich mehrere Tipula-Larven ans Tageslicht. Bei starkem Befall verbergen sich pro Quadratmeter über 500 Larven unter der Bodenoberfläche. Es könnten aber auch Trauermückenlarven sein, die der Tipula sehr ähnlich sehen und auch direkt unter dem Rasen ihr Unwesen treiben. Bekämpfen lassen sie sich zum Beispiel mit einer Stachelwalze und auch mit biologischen Nematoden-Präparaten. Man kann die Nematoden über Bestellkarten im Fachhandel kaufen und bekommt sie frisch nach Hause geliefert.
Lavendel im Topf sollte im Herbst (Oktober/November) vorsorglich mit einem Winterschutz versehen werden. Den Topf mit Noppenfolie umwickeln, in Jute einpacken und auf eine Styroporplatte stellen, um den empfindlichen Wurzelbereich vor Frost zu schützen. Direkter Bodenkontakt sollte vermieden werden. Wichtig ist ein zugfreier, warmer Standort an einer Hauswand. Vor angekündigten Frostnächten solltest Du deinen Lavendel zusätzlich mit Vlies abdecken.
Bei starkem Befall sollte man auf natürliche Feinde der Wollläuse zurückgreifen, zum Beispiel Florfliegenlarven oder Schlupfwespen. Sind es noch nicht so viele Tierchen, lassen sie sich mit einem Wattebausch, der mit etwas Alkohol bestrichen ist, leicht abstreifen.

Florfliegen zählen zu den natürlichen Feinden der Wollläuse
Die Homepage des aid infodienst gibt eine sehr gute Übersicht über die unterschiedlichen Bodenarten. Ein nährstoffreicher Boden hat weniger etwas damit zu tun, ob der Boden hauptsächlich aus Ton, Sand oder Lehm besteht, sondern vielmehr damit, in welchem Maße Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Eisen oder Calcium enthalten sind.
Da Schmucklilien nur kurzzeitig Temperaturen bis minus fünf Grad vertragen, benötigen sie ein frostfreies Winterquartier. Neben Kellerräumen bieten sich auch Treppenhäuser, kühle Wintergärten und Garagen an. Je heller die Pflanzen überwintern, umso mehr Blätter bleiben erhalten und umso früher bilden sich im kommenden Jahr wieder neue Blüten. Idealerweise sollten die Temperaturen um acht Grad liegen. Schmucklilien im Winterquartier nur sparsam mit Wasser versorgen. Agapanthus ‘Headbourne‘-Sorten und Agapanthus campanulatus können jedoch mit einer schützenden Mulchdecke auch im Beet überwintern. Bleibt bei Schmucklilien die Blüte aus, so liegt dies häufig an einem zu warmen Winterquartier.

Schmucklilien können nur kurzzeitig Temperaturen bis minus fünf Grad vertragen
Myrtenbäumchen sind kleine Diven, wenn es um die richtige Pflege geht. Sie sollten regelmäßig gewässert werden, aber nicht zu viel, sonst können sich Wurzelpilze bilden. Außerdem mögen sie kein kalkhaltiges Wasser, also idealerweise Regenwasser zum Gießen verwenden. Am besten pflanzt man sie in hochwertige Kübelpflanzenerde, damit sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind. Gedüngt wird etwa alle 14 Tage mit einem Flüssigdünger für Kübelpflanzen.
Vor dem ersten Frost kommt die Olive in ein helles, fünf bis acht Grad kühles Winterquartier. In milden Regionen (Weinbaugebiete) können Olivenbäume an einem geschützten Platz draußen überwintern, dann sollten sie aber mit einem Winterschutz versehen werden. Die Töpfe zum Beispiel mit Luftpolsterfolie umwickeln und auf Styropor stellen.

Der Olivenbaum, auch Ölbaum genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen des Mittelmeerraumes
Beim Heckenschnitt wird meist eine Trapezform empfohlen, die nach oben schmaler wird. Die meisten laubabwerfenden Heckenpflanzen, insbesondere der Liguster, regenerieren sich auch nach einem starken Rückschnitt bis in die alten Astpartien sehr gut. Daher sollten Sie Ihre Hecke im zeitigen Frühjahr mit einem entsprechenden Verjüngungsschnitt wieder in Form bringen.
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