Voraussetzung, damit die Hibiskushecke schön dicht wird und blüht, ist die richtige Pflege, die hier in Kurzform vorgestellt wird:
Naturnahe Singvogel-Hecke: Must-Have im Öko-Garten
Eine naturnahe Singvogel-Hecke bietet nicht nur optische Vorteile, sie ist gleichzeitig eine ideale Schmetterlings- und Bienenweide sowie Nistplatz für Vögel – daher der Name. In einer Singvogel-Hecke werden verschiedene Gehölze mit abwechslungsreichem Blütenkleid und unterschiedlicher Laubfärbung zusammengesetzt. Bester Standort ist sonnig bis halbschattig. Die Blütezeit liegt zwischen März und Juli, gepflanzt wird ganzjährig mit vorkultivierten Kübelpflanzen. Diese Gehölze harmonieren sehr gut miteinander:
Die ökologisch wertvolle Pflanzung ist farbenprächtig und kann entweder einreihig oder zweireihig versetzt angepflanzt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen, die in einer Wuchshöhe zwischen 40 und 60 cm eingepflanzt werden, sollte 1 m nicht unterschreiten.
Die Anforderungen der Blütensträucher an den Boden sind gering. Sie vertragen humosen Boden sehr gut, arrangieren sich aber auch mit lehmig-feuchten Böden. Der zuletzt genannte Boden ist ebenfalls ideal für ein unverwüstliches Unkraut, den Acker-Schachtelhalm. Naturfreunde erkennen den Acker-Schachtelhalm als Heilkraut und lassen ihn im Öko-Garten wachsen, um ihn bei Bedarf für ihre Zwecke zu verwenden.
Bunt, gesund und attraktiv – so schön können Heckentrends sein
Ob naturnah oder geformt angelegt, jeder Garten erhält durch eine Hecke einen individuellen Rahmen. Ob die Hecke farbenfroh, ökologisch wertvoll ist oder funktional als Sichtschutz dient, das liegt im Ermessen des Gartenbesitzers. So viel steht fest: für jeden Zweck gibt es ein passendes Pflanzenarrangement.

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