Kunststoffmöbel sehen relativ schnell unansehnlich aus: Graue Flecken und matt-stumpfe Oberflächen zeigen sich. Kunststoffreiniger aus dem Drogeriemarkt haben zwei Nachteile: Sie sind oft teuer. Da sie auch noch recht aggressiv sind, richten sie manchmal mehr Schaden an, als sie nützen. Aber es geht auch ohne!
Zunächst sollten Sie den Zustand der Möbel testen: Reiben Sie mit der Handfläche kräftig über die matten Stellen. Wenn Sie jetzt einen weißen Belag auf der Hand haben, dann ist die äußere Plastikschicht bereits weg und die billigen Füllstoffe (Kreide und ähnliches) liegen an der Oberfläche.
Dann müssen Sie tricksen: Zunächst gründlich reinigen. Dazu nehmen Sie am besten den ‚Putzstein‘. Das Zeug ist super-ergiebig, deshalb sollten Sie sich nicht vom relativ hohen Preis (ca. 10 Euro / Kilo) abschrecken lassen. Es gibt nur wenig, was damit nicht geputzt werden kann. Die Kilopackung hält jahrelang. Nach dem Putzen muss das Gartenmöbel trocknen. Dann setzen Sie als Geheimwaffe Autopolitur ein. Dessen Glanz muss natürlich ab und zu aufgefrischt werden.
Bei noch guten Kunststoffmöbeln reicht das Reinigen mit dem Putzstein, um ihnen den alten Glanz zurückzugeben. Alternativ geht es auch mit Zahnpasta. Auftragen und mit einer feuchten Bürste bearbeiten, abspülen, fertig!
Das beliebte Polyrattan lässt sich mit Wasser und etwas Seife reinigen. Dieses Geflecht ist zwar robust, die Möbel leben aber trotzdem länger, wenn sie im Winter eingelagert werden. Wenn sie im Sommer nicht in Benutzung sind, ist es besser, sie abzudecken oder wenigstens aus der Sonne zu nehmen.

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