Lob fürs Konzept
Diese Ansicht teilten mehrere Räte und lobten ein gelungenes und schlüssiges Konzept. Stefan Maier sprach sich für eine Doppelschaukel aus, damit nicht nur ein Kind schaukeln könne. Die Kerbe mit dem blauen Band sollte dagegen weggelassen werden, dann spare man rund 5000 Euro, rechnete Maier aus. Dies wurde von allen befürwortet. Rat Kurt Armbruster warnte davor, noch weiter abzuspecken, um auf die im Haushaltsplan eingestellten 100 000 Euro zu kommen. Darunter litten zwangsläufig Qualität und Angebot. Auf diesen Spielplatz würden sich die Kinder bestimmt freuen, stellte Armbruster fest.
Ratskollege Martin Groß urteilte, dass der finanzielle Rahmen wohl etwas übertrieben sei. Immer koste es mehr als die Vorgabe, störte er sich. Schenk hielt dagegen, dass nach der Fertigstellung dieses Spielgeländes andere Spielplätze im Ort verkleinert werden können und sich Unterhaltungskosten einsparen ließen. Rat Andreas Göhring befürchtete, da ihm keine Abmessungen vorlagen, dass es künftig für das Aufstellen von Zelten und Buden und der Anlieferung wie jüngst bei der Fasnet eng werden könnte. Diese Bedenken räumten Schenk und Siegmund aus. Mit der Enthaltung von Göhring vergab das Ratsgremium mehrheitlich dem Büro Siegmund den Auftrag zur Fertigplanung und Vorbereitung der Ausschreibung. Die Vergabe der Arbeiten soll im Juni erfolgen. Siegmund rechnet mit einer Bauzeit von rund sechs Wochen, die ihrer Einschätzung nach frühestens im August beginnen könne.

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